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4. Schutzdienst-Wochenende in Regensburg

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Update-rotschwarz
23.05.2018

 

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Wiederum trafen wir uns zu einem Schutzdienst-Wochenende der besonderen Art:

Der 13. bis 15. Februar 2004 stand schlussendlich unter dem besonderen Motto:

i i i

Indoor, Intensiv, Igitt (...wird das hier  alles staubig...)

Zu Gast waren wir beim Reitsportclub Regensburg im Norden der Stadt. Als Großverein mit mehreren Hallen konnten wir deren kleine Reithalle belegen. Der Boden aus Erde, Sägemehl, Magnesium und weiteren heimlichen Zutaten wurde extra für uns noch mal aufbereitet, er war gelenkschonend und weich, aber nicht zu tief, so dass das Laufen angenehm war. Allerdings war er sehr fein, so dass sich der braune Staub mit der Zeit in und auf allem festsetzte, was sich mehr als 5m der Halle näherte. Gesteigert wurde dies noch am Freitag durch den Schnee außerhalb der Halle der auch noch für nasse Füße sorgte - raus in den Schnee, rein in den trockenen Staub, wieder raus, ich denke jeder kann sich vorstellen, wie wir aussahen. Besonders angenehm war es, wenn ein Hund den Ärmel in den Staub warf, einmal kräftig durchschüttelte und schlussendlich jemand die Aufgabe hatte, diesen dann wieder holen und säubern zu dürfen... Das wurde nur noch gesteigert, durch das tolle Gefühl für uns Figuranten, wenn es aus dem Schutzdienst-Ärmel in den Pullover bröselte...

Verpflegt wurden wir durch das Reiterstüberl, das uns kostengünstig, umfangreich und sehr schmackhaft mittags und abends bekochte. Mit dem Reitbetrieb gab es keine Probleme, abgesehen von dem Labrador einer Reiterin, der bereits am Freitag meinte sich uns in den Weg stellen zu müssen und uns mit aufgestellten Nackenhaaren zu vertreiben versuchte. Als wir dann allerdings überlegten welcher unserer Rüden hier mal die Lage klären darf, waren alle freilaufenden Hunde plötzlich verschwunden.

Wie eine Teilnehmerin formulierte: das Kleeblatt war wieder aktiv: Thomas Hackl hatte wiederum Uwe Carolus, Wolfgang Wolf und Anja Monning als Ausbilder zusammengerufen. Wie immer   fielen wir bereits am Freitag vor Lachen manchmal eher um als dass wir in der LageReithalle waren ernsthaft zu arbeiten.
Zuerst inspizierten wir die neuen Örtlichkeiten und richteten die Halle ein. Verstecke wurden ebenso plaziert, wie Sitzmöglichkeiten für die Teilnehmer, ein “Naturversteck” mit Bäumen in Töpfen, und eine Möglichkeit zur langen Flucht über Hindernisse (bei uns ein Plane).

Bis auf wenige Ausnahmen kannten wir die Hunde schon aus vorhergehenden Seminaren oder aus unseren Vereinen, so dass wir an bekannten und neuen Problemen intensiv arbeiten konnten.

Freitag abend begannen wir mit einer lockeren Runde um Fehler in dieser ungewohnten Umgebung und zum Teil mit neuem Helfer zu erkennen und erste Probleme anzusprechen.

Am Samstag vervollständigten dann einige Nachzügler unseren kleinen Kreis. Mit insgesamt 16 Hunden konnten wir intensiv und ruhig arbeiten, nach den letzten Großkampf-Seminaren war das auch für uns wohltuend und weniger stressig. Nachdem wir am Samstag vormittag ein wenig mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen hatten (der Freitag Abend war eigentlich gar nicht so heftig...), kamWelpen-Schutzdiensten wir dann doch noch langsam in Schwung:

Jüngster Teilnehmer war der kleine Mali-Herder-Mix von Uwe mit seinen vier Monaten, der mit dem Sacklappen kleine Anbisse, kurzes Kontern und eine sagenhafte lange Flucht (zwei Meter oder so...) zeigte. Insbesondere sein gutes Wesen, die Unbekümmertheit auch mit Beute zu allen Leuten zu laufen und sich halten zu lassen, die Ruhe und Sicherheit am Hundeführer war vorbildlich und machte richtig Spaß! Der Kleine wird was!Doggenanbiss01

Freude machte uns auch ein gänzlich unbedarfter Doggen-Rüde, der wunderschön im Beutetrieb nach vorne ging, satte Griffe zeigte und vollkommen unbeeindruckt seine Beute zu Helfer oder Hundeführer trug und keinerlei Stress zu irgendwas zeigte.

Die meisten Teilnehmer stehen allerdings mit Ihren Hunden im Aufbau bzw. kurz vor der VPG 1, so dass wir insbesondere an der Ruhe und Konzentration, korrekte Unterordnungsphasen und saubere Verbell-  und Bewachungsphasen arbeiteten. Komplettiert wurde das durch die permanente Griffkontrolle. Mit einigen Hunden wurde bewusst die Umstellung auf neue Helfer und die neue Situation (Halle, neue Verstecke usw.) geübt, was sie ohne Probleme schafften und uns hier ohne Ausnahme überzeugten.

Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl wurde deutlich länger mit jedem einzelnen gearbeitet, und gerade durch intensive Unterordnungsphasen verging viel Zeit. Trotz allem blieb noch Zeit auch unsere ganzen Rentner und Senioren mit zu beschäftigen, die auch ein wenig Spaß haben durften (wieso werden die eigentlich alle im Alter taub auf den Ohren....?).

Wachhunde-TrainingMit Wolfi´s Hovawart Mockl (VPG 3 / IPO 3) wurden die Aufgaben der Wachhundeprüfung geübt, die er jetzt im Frühjahr ablegen soll. Dies war auch für die restlichen Teilnehmer interessant, die diese seltene Prüfung noch nicht gesehen hatten.

Abends gab es dann noch für einzelne Hunde eine Runde Ringsport, um sie glücklich, zufrieden und müde in das Auto zu schickenGasthund beim Spaß-Schutzdienst

Gefreut haben wir uns insbesondere über die Besuche und interessierten Fragen der dortigen Reiter, die unserem Treiben vollkommen unvoreingenommen gegenüberstanden und aufgeschlossen beobachteten. Mehrmals waren auch Gasthunde da, die zur Gaudi aller dann auch mal angeheizt wurden.

Am Sonntag in der letzten Runde merkte man den Hunden deutlich die fehlende Kondition durch den Winter an, Konzentration und Kraft waren in den meisten Fällen nicht mehr vorhanden. Nach einem späten Mittagessen wurden wie immer Adressen getauscht, Termine vereinbart und um die ersten Bilder des Wochenendes gerauft.

Diesmal versorgten uns die Teilnehmer Peter und Rudi mit Fotos,
dazu noch Fast-Profi-Fotograf Peter, dessen Hund leider wegen Verletzung ausgefallen war.

Aufgrund des großen Interesses haben bereits die Planungen für ein erneutes Schutzdienst-Wochenende für Mitte des Jahres begonnen!

Die Bilder vom Wochenende finden Sie hier!

V.i.S.d.P.: Anja Monning

 

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