Nachdem Clemens’ alter Diensthund verstorben war kam er lange Zeit nicht darüber hinweg. Er wurde so unausstehlich (so wurde mir berichtet...), dass ihm schlussendlich ein kleines, sieben Wochen altes hellbraunes Knäuel überreicht wurde: Buck
Buck entwickelte sich zu einem eifrigen, lernwilligen, überdeutlich rüdenhaften Triebbolzen der erst aufräumt und danach fragt ob es in Ordnung gewesen wäre.
Aufgrund seiner unerschütterlichen Energie, seinen stahlharten Nerven in jeglicher Situation, seiner hohen Schmerzgrenze und seinem nie endend wollenden Trieb ist er der ideale Diensthund für Clemens.
Leider führt dieser Trieb und sein unbedingter Arbeitswille ohne Vernunft oder Rücksicht auf Müdigkeit oder Verletzungsgefahren auch öfters zu Verletzungen. Buck gibt es im Prinzip nur in drei Stadien: verletzt, im Aufbautraining nach einer Verletzung und kurz vor einer erneuten Verletzung...
Wenn er dann mal wieder Leinenpflicht und Spielverbot hat ist die Hauptleidtragende immer Julie die dann als auslastendes Spielobjekt herhalten muss, egal ob sie will oder nicht...
Wenn Buck nicht gerade Trieb macht oder spielt ist er allerdings ein sehr verschmuster, sensibler Hund, der leidenschaftlich auf dem Schoss sitzen möchte um dann sich und die ganze Welt bemitleiden zu lassen.
Buck arbeitet mit Clemens im Dienst, wird aber seit 2005 vorrangig nur noch von Anja im Sport trainiert und geführt - mit dieser Doppelbelastung ist er halbwegs ausgeglichen und “normal”.
|